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Das Maximilianmuseum bietet derzeit eine sehenswerte Sonderausstellung an:

Blutgeld. Propaganda-Medaillen aus dem Ersten Weltkrieg


 
 

Das Museum führt dazu aus: „Die von Patriotismus und Polemik geprägte Bildsprache dieser 'Schaumünzen' erweist sie als authentische Zeitdokumente. Namhafte Künstler beteiligten sich seinerzeit an der Herstellung der in hoher Zahl vertriebenen Propagandawerke. Anlass der Ausstellung des Augsburger Maximilianmuseums zum Gedenken an den Ersten Weltkrieg ist der Überraschungsfund einer umfangreichen Medaillenfolge der Berliner Münzhandlung Ball.“

Eine Führung durch diese Sonderausstellung für die Mitglieder des Schwäbischen Münzclubs fand am 10. Juli statt. Alle Teilnehmer waren von der Präsentation und den gezeigten Medaillen sowie den Informationen der Führerin begeistert.

 

 

 

Eine weitere Ausstellung ist im Rahmen der Ulrichswoche in St Ulrich u. Afra, Georgskapelle, vom 3. Juli bis 14. September zu sehen:

Ulrichskreuze Crux Victorialis

 

Die Sammlung der Ulrichskreuze geht auf Prälat Joseph Maria Friesenegger zurück, der 1937 das noch heute gültige Standardwerk dazu verfasst hat.  Die Sammlung von Prälat Friesenegger wird nun erstmals in der Basilika St. Ulrich und Afra öffentlich zugänglich gemacht.

 

 
 
 
 
 

Der Katalog zu dieser Ausstellung kann unter dieser Adresse gelesen oder heruntergeladen werden: 


http://www.ulrichswoche.de/desktop/downloads/Ulrichswoche_Ausstellungskatalog_2015.pdf

Die Geschichte der Ulrichskreuze ist am besten zusammengefasst in:
 
Wolfgang Augustyn: Das Ulrichskreuz und die Ulrichskreuze in: Bischof Ulrich von Augsburg 890–973. Sein Leben – seine Zeit – seine Verehrung. Festschrift, hrsg. Manfred Weitlauff, Weißenhorn: Konrad Verlag 1993 (Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte 26/27 (1992/1993)), S. 267–315

© Text: Ernst Stempfle c/o Schwäbischer Münzclub; Münzbilder: Maximilianmuseum Augsburg ‚Blutgeld‘, Ausstellung ‚Crux Victorialis‘ des Archivs des Bistums Augsburg,Katalog, hrsg. von Erwin Naimer, Bd. 2